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Am 23. Mai veranstaltete die Universität Basel das zweite Blockchain Symposium, das sich in diesem Jahr vorwiegend den Themen Professionalisierung und Dezentralisierung widmete und sich zudem mit juristischen Fragestellungen und Herausforderungen des Blockchain-Sektors befasste.
Mehr als 400 Teilnehmer verfolgten unter anderem, wie Vertreter der Schweizerischen sowie der Liechtensteiner Regierung zum Thema "Regulierung der Blockchain-Branche" referierten und dem Publikum die jeweiligen, und z. T. sehr unterschiedlichen, Herangehensweisen beider Länder in Punkto Gesetzgebung präsentierten.
Eine gewisse Auflockerung im Vergleich zur Regulierungsthematik stellte die Präsentation von Lukas Hess und Ozan Polat dar. Die beiden Partner des Think Tank Dezentrum rückten mit ihrer lebendigen Präsentation verschiedener Forschungsobjekte den Fokus ein wenig weg vom rein monetären Aspekt. Vielmehr lenkten Sie mit der Vorstellung Ihrer Projekte die Aufmerksamkeit auf die gesellschaftlichen, juristischen und nicht zuletzt ethischen Fragestellungen, die sich automatisch ergeben, wenn DLT-basierte funktionale Objekte sich plötzlich autonom verwalten, organisieren und eigenständig mit der Umwelt kommunizieren.
Im abschliessenden Podiumsgespräch mit dem Titel "Dispruption im Bankensektor?" diskutierte und beleuchtete Moderator Semith Kaçan mit CEOs führender Finanzintermediäre der DLT-Branche die aktuelle Entwicklung verschiedener Blockchain-Projekte im Finanzssektor sowie die Potenziale und Risiken der Technologie für den Bereich Asset-Management.